TYPO3 ist ein freies CMS (Content-Management-System) basierend auf der Skriptprogrammiersprache PHP für das keine Lizenzkosten anfallen. Das System wird auf einem Webserver installiert und erfordert keine Zusatzsoftware für Redakteure und Administratoren.
- ein herausragendes Rollen- und Rechtesystem,
- Multimandantenfähigkeit,
- ein eigenes Caching-Framework,
- spezielle AJAX/eID-Funktionen,
- Suchmaschinenoptimierte URLs,
- Anbindung von LDAP-Servern z.B. zur Authentifizierung,
- Workspaces und Freigaben für Redakteure,
- Versionierung und Datensatz-Historie,
- ein modernes Templatingsystem,
- UTF-8 Zeichensatzkodierung,
- Ausgabe von XHTML kompatiblen Webseiten,
- SSL zur sichereren Datenübertragung
- und vieles mehr.
Redakteure erhalten mit TYPO3 ein benutzerfreundliches, intuitives Werkzeug, dass es erlaubt Webseiten mit wenigen Mausklicks anzulegen, ein Review durchzuführen, Inhalte freizugeben und jederzeit wieder zu ändern. Das Anlegen und Pflegen von Webseiten wird damit ähnlich einfach wie die Arbeit in einem Textverarbeitungsprogramm.
Zahlreiche der größten Websites basieren auf TYPO3 und sichert damit die Weiterentwicklung, Erweiterung und Pflege des freien CMS.
Bereits das Grundsystem ist modular mit Hilfe von System-Extensions aufgebaut und lässt sich daher annähernd beliebig erweitern und an Ihre Anforderungen anpassen. Entscheidend dabei ist, die Update-Fähigkeit des CMS nicht zu gefährden oder ggf. die Weiterentwicklung des Systems einzuschränken. WiRo Consultants sorgen durch den Einsatz von TYPO3 eigenen Funktionen und ausgewählte Erweiterungsmethoden für ein stabiles und zukunftsfähiges CMS um Ihre Anforderungen langfristig und kostengünstig erfüllen zu können.
TYPO3 ist nicht nur ein einfaches CMS sondern vielmehr ein Framework, das es den Entwicklern erlaubt effizient stabilen Code zu programmieren. In vielen Fällen können bestehende Extensions aus dem Repository verwendet werden - steht einmal keine Extension zur Verfügung oder bietet nicht die gewünschte Funktionalität, lassen sich sowohl Funktionen des CMS als auch bestehender Extensions erweitern.
Wir sehen TYPO3 als Basis für unsere Entwicklungen und nutzen dabei das TYPO3-Framework und dessen Methoden um eine zukunftssichere Programmierung zu gewährleisten. Unsere Extensions bündeln dabei alles in einer für den TYPO3 Extension-Manager vorbereiteten Datei und garantieren dadurch eine einfache und standardkonforme Installation.
Gleichzeitig sichern wir so die gewohnte Arbeitsumgebung für den Redakteur im TYPO3-Backend. Sowohl die Pflege als auch z.B. das Anlegen neuer Datensätze erfolgt im gewohnten TYPO3-Umfeld inklusive aller TYPO3-spezifischen Vorteile wie beispielsweise der Versionierung, Historie oder auch Benutzerverwaltung.
Über 5.000 bestehende Extensions sind über das Online-Repository frei verfügbar. Neue Extensions lassen sich mit Hilfe des PHP-Frameworks von TYPO3 entwickeln. Außerdem können bestehende Extensions leicht um die gewünschte Funktionalität erweitert werden. Auch die Architektur des TYPO3-Systems gibt den Entwicklern klare Vorgaben, wie Erweiterungen bzw. Module angebunden werden. Dies sorgt durch eine standardisierte Applikationsschnittstelle und das TYPO3-Framework für einen konsistenten und sicheren Zugriff. Mit Hilfe der Schnittstelle gelangen die Entwickler bis zu den Kernfunktionen des Systems und können diese spezifisch anpassen und erweitern.
Die Erfahrung aus zahlreichen TYPO3-Projekten zeigt uns, dass in den meisten Fällen Standard-Extensions verwendet werden können, wodurch eine enorme Aufwands- und Kostenersparnis entsteht. Zugleich profitieren unsere Kunden von der kostenlosen Weiterentwicklung der Extensions durch die Community.
Grundsätzlich lässt TYPO3 sich auf zwei unterschiedliche Weisen erweitern - via XCLASS und Extension-Hooks.
Eine XCLASS-Erweiterung nutzt den klassischen objektorientierten Ansatz. Es gehört praktisch zum guten Ton im Fuß einer jeden Extension eine XCLASS-Erweiterung anzubieten. Damit ist es möglich bestehende Methoden einer Extension zu erweitern bzw. ganz zu überschreiben ohne in den bestehenden Extension-Code eingreifen zu müssen. Würde man statt der XCLASS-Erweiterung die Extension direkt überschreiben, verliert man die Fähigkeit zum Update und die eingearbeiteten Änderungen gehen beim Aktualisieren der Extension verloren. Nachteil dieser Methode ist allerdings, dass jede Programm-Klasse lediglich genau einmal erweitert werden kann.
Stellt ein Entwickler sogenannte Extension-Hooks zur Verfügung, so sollten diese der XCLASS-Erweiterung vorgezogen werden. Hooks lassen sich von mehreren Extensions parallel Nutzen und sind deutlich zukunftssicherer, da der Extension-Entwickler diese speziellen Einstiegspunkte selbst definiert hat.
Wir sind stets bestrebt bereits geprüfte und erprobte Extensions zu verwenden und bieten unseren Kunden individuelle Erweiterungen an, welche die aktuellen Methoden verwenden und damit eine größtmögliche Zukunftsfähigkeit garantieren.