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Energieausweis belegt Energieeffizienz

Die EWV hat den Strom- und Wärmeverbrauch der Gemeinschaftsgrundschule Niederzier unter die Lupe genommen, um weiter Kosten zu senken

Niderzier. Als einzige Kommune im Kreis Düren hat sich die Gemeinde Niederzier im Rahmen des "European Energy Award" verpflichtet, verstärkt erneuerbare Energien im Sinne einer nachhaltigen Energiepolitik zu nutzen und sich aktiv für einen effizienteren Umgang mit Energie einzusetzen, um die Kosten und die CO2-Belastung zu senken. "Wir stehen kurz vor der Zertifizierung", betont Bürgermeister Hermann Heuser. So fördert die Gemeinde im Rahmen eines "100-Dächer-Programms" weiter die Installation von Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen. Im Rahmen des Verfahrens werden aber auch alle rund 60 Gebäude der Gemeinde unter die Lupe genommen.

Für die Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Niederzier - das Rathaus soll folgen - hat die EWV Energie- und Wasserversorgung Stolberg der Gemeinde jetzt, unterstützt von einem Fachbüro, einen Energieausweis erstellt, wie er ab dem 1. Juli 2009 für alle öffentlichen Gebäude mit mehr als 1000 Quadratmeter Nutzfläche erforderlich wird. Der GGS bescheinigen die Experten, dass sich die Gebäudeteile aus den Jahren 1954, 1984 und 2003 in einem guten Zustand befinden, "alle Werte liegen im grünen Bereich", betont Axel Kahl (EWV).

Für den Ausweis werden die durchschnittlichen Strom- und Wärmeverbräuche der letzten drei Jahre errechnet, auf die Gebäudefläche umgelegt und mit den Vergleichskennwerten der Energieeinparverordnung verglichen.

Ein Grund, so Christian Gebing von der Firma Wiro Consultants, sei der hervorragende Standard der neuen Bauabschnitte, aber auch der Einsatz eines hochmodernen Brennwertkessels. Bereits seit 2001 versorgt die EWV die GGS über ein so genanntes Heizkessel-Contracting mit Wärme. Im Bereich des Altbaus stellten die Experten aber noch kleinere Mängel fest. So können Energieverbrauch und CO2-Emission durch den Austausch von Fenstern und Lichtanlagen sowie zusätzlichen Dämmmaßnahmen noch weiter gesenkt werden. "Maßnahmen, die wir nicht auf die lange Bank schieben werden", kündigte Bürgermeister Heuser an. (ja)

(Quelle: Dürener Zeitung vom 14.02.2008)

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